Freitag, 18. April 2014

Käsekuchen mit Baiserhaube

Hallo,

wie versprochen möchte ich euch heute mein Rezept für unseren Lieblings - Käsekuchen verraten.
Ich habe eben gerade einen neuen gebacken, um euch auch mit Bildern zu versorgen. Ihr könnt hier alle Schritte nachverfolgen und genau sehen, was ich alles gemacht habe, um so ein schönes Exemplar zu backen.

Und schon geht es los!

 Zuerst bereiten wir wieder den Arbeitsplatz vor und stellen uns alles, was wir benötigen schon einmal bereit.

Das wären für den Boden des Käsekuchens:

75 g Zucker
75 g Butter oder anders Fett zum Backen - ich   nehme Vita Dor aus dem Lidl.
150 g Mehl
3 Eigelb
1 TL Backpulver
Für den Käsekuchen brauchen wir eine Springform.
Ich habe hier eine mit einem Durchmesser von 28 cm.
Die lege ich immer mit Backpapier aus.
Viele meiner Kuchen rühre ich mit der Küchenmaschine an, weil ich dabei weniger Arbeit habe. Im Endeffekt muß auch nur die eine Schüssel abgewaschen werden - was mein Geschirrspüler immer wieder gern für mich erledigt.

Alle Zutaten für den Teig kommen da einfach rein, anstellen und fertig!
 Der Teig wird solange gerührt, bis er etwa so aussieht.
Dann kommt der Teig in die Springform...
 und wird ein wenig platt gedrückt und gut verteilt.
Er muß nicht super glatt werden und auch nicht unbedingt am Rand noch nach oben reichen.
Man kann es aber so machen, wenn man mag.
Das ist jedem selbst überlassen.
Anschließend rühre ich in der gleichen Schüssel die Quarkmasse an:

Dafür brauchen wir:

500g Quark -  Magerstufe
150 g Zucker
1 Päckchen Pudding...wahlweise Sahne oder Vanille
1 Ei
300 ml Milch
100 ml Speiseöl
3 gute Spritzer Zitrone


 Alles wieder gut verrühren.

Ich wechsle ab und an zwischen Vanille- oder Sahnepudding. Das gibt dem Kuchen dann immer mal einen anderen Geschmack - entweder mehr nach Vanille oder eben nach Sahne.








Die fertige Quark- oder Käsemasse anschließend auf den Kuchenteig geben.
Sie ist sehr flüssig.Weil das beim Anrühren mit dem Handmixer immer eine ordentliche Sauerei gegeben hat, gab mir eine Freundin vor Jahren mal den Tip mit der Küchenmaschine, die bis dahin bei mir eigentlich nur als Deko existiert hat.
Das Ganze muß nun bei ca 180 Grad 40 Minuten backen.
Ich nehme Umluft.


Jetzt könnt ihr die übrig gebliebenen 3 Eiweiß mit 3 Löffel Zucker zu einem festen Eischnee verarbeiten.

Wer es nicht so süß  mag, kann natürlich auch weniger Zucker nehmen...aber ich mag es eben süß.
Wenn der Eischnee so schön steht wie hier, ist er fertig.
So ungefähr sollte der Kuchen aussehen, bevor ihr die Eischneemasse auf dem Käsekuchen verteilt.
Wenn der Kuchen noch sehr weich ist, wenn ihr ihn heraus nehmen wollt, lieber noch ein paar Minuten länger backen, Der eischnee läßt sich sonst nicht so leicht auf dem Kuchen verteilen.
 Den gesamten Eischnee auf den Kuchen geben...
und mit dem Löffel alles gut verteilen. Dabei schöne kleine Mulden oder Wölkchen in die Eischneemasse drücken...
 So ungefähr sieht das dann aus....
Nach so ungefähr 15 Minuten bei jetzt nur noch 120 Grad ist der Käsekuchen endlich fertig.
Noch ein wenig abkühlen lassen und dann passiert ein kleines Wunder......
Nach so ca. 2 Stunden bilden sich auf dem Kuchen so kleine Zuckerperlen. Das gibt dem Kuchen noch einmal einen ganz besonderen Zauber.
Diese Perlen bleiben flüssig!



Viel Spaß beim Nachbacken...und schon jetzt mal: Laßt ihn euch schmecken!

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